Fluxys Deutschland wird Anteilseigner mit 25 % an der Ostsee Anbindungsleitung (OAL)

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Die Fluxys Deutschland GmbH hat von der GASCADE Gastransport GmbH einen Anteil von 25 Prozent an der Ostsee Anbindungsleitung (OAL) erworben. Die rund 50 Kilometer lange OAL verbindet das LNG-Terminal im Hafen Mukran auf der Insel Rügen mit Lubmin und ist ans dortige Fernleitungsnetz angeschlossen. Mit der Investition vertieft Fluxys die Zusammenarbeit mit GASCADE: Die beiden Fernleitungsnetzbetreiber sind bereits Miteigentümer der Nordeuropäischen Erdgasleitung (NEL) und der Europäischen Gas-Anbindungsleitung (EUGAL).

Fluxys Deutschland wird die entsprechenden Transportkapazitäten mit Beginn in den nächsten Tagen eigenständig vermarkten und am Punkt "Baltic Energy Gate – Fluxys" über die Buchungsplattform PRISMA auf First-Come-First-Served (FCFS) Basis anbieten. Da es sich hierbei um einen Einspeisepunkt für LNG-Kapazitäten in das Fernleitungsnetz handelt, wird der geltende FZK-Tarif bei Buchungen von mindestens 90 Tagen oder länger um 40 Prozent ermäßigt.

Die geltenden Tarife können hier eingesehen werden.

Die Investition fügt sich nahtlos in die Fluxys-Strategie ein, gemeinsam mit bewährten Partnern eine multimolekulare Infrastruktur für eine klimaneutrale Zukunft aufzubauen. In einem ersten Schritt stärkt die OAL die Versorgungssicherheit und Diversifizierung der Energieversorgung durch die Bereitstellung zusätzlicher LNG-Mengen. Im zweiten Schritt kann die Pipeline auf den Transport von Wasserstoff umgestellt werden und damit einen wichtigen Beitrag zur grünen Transformation leisten.

Weitere Informationen sind in einer gemeinsamen Pressemitteilung zu finden.

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